SPD-Fraktion unterstützt Planungen des Feuerwehrhauses Degersen
Die Gemeindeverwaltung und die beauftragte PSPC Public Sector Project Consultants GmbH hatten in der letzten Sitzung des Ausschusses für Feuerschutz, öffentliche Ordnung, Mobilität und Digitales die Planungen zum Neubau des Feuerwehrhauses Degersen öffentlich vorgestellt.
Die Planungen sehen ein Raumprogramm mit drei Hallen für zwei Einsatzfahrzeuge und einen Anhänger sowie eine weitere Halle für den Katastrophenschutz vor. Das Gebäude soll auf der Ecke des geplanten Gewerbegebiets „Pinnenheister“ an der „Möllerburg-Kreuzung“ errichtet werden.
Ausschussvorsitzende Sonja Schwarze (SPD) begrüßt diese Planungen: „Mit dem vorgelegten Raumprogramm stellen wir die Ortsfeuerwehr Degersen zukunftsfähig auf. Die Planung sieht ein modernes Haus nach den neusten Standards vor, ohne das Maß aus den Augen zu verlieren. Wir sind froh, dass es nach vielen Jahren der Debatte nun zügig vorangehen soll.“
Da bereits in der nächsten Sitzung des Gemeinderates eine Entscheidung über das Raumkonzept getroffen werden soll, folgen zügig die Veröffentlichung der Ausschreibungsunterlagen und die Auswertung der Angebote. Schon Anfang des kommenden Jahres sollen die Verträge unterzeichnet werden, sodass der Neubau im Sommer 2026 in Betrieb gehen kann.
„Die Planungen sehen nicht nur eine zukunftsweisende Ausstattung der Ortsfeuerwehr vor, sondern bieten auch Möglichkeiten für den Katastrophenschutz“, erläutert der stellv. Fraktionsvorsitzende Klaus Kropp (SPD). Neben einer Fahrzeughalle sind Lagermöglichkeiten für mobile Aggregate zur Notstromversorgung sowie Feldbetten, Decken, Tische, Stühle, Gulaschkanonen usw. vorgesehen. Zudem wird das Feuerwehrhaus selbst mit einem stationären Notstromaggregat ausgestattet.
SPD-Fraktionsvorsitzender Jonas Farwig geht abschließend auf das Verfahren zum Beschluss der Planungen ein: „Von der ersten öffentlichen Vorstellung im Ausschuss, bis hin zur Ratssitzung vergehen gerade einmal drei Wochen. Das ist ein ambitionierter Zeitplan, gerade für ehrenamtliche Entscheidungsträger*innen. Die durchweg positiven Rückmeldungen in der Ausschusssitzung verdeutlichen die hervorragende Vorarbeit, die das Gemeindekommando, Bürgermeister Ingo Klokemann und die gesamte Verwaltung geleistet haben. Als SPD-Fraktion haben wir uns eingehend mit den Planungen beschäftigt und auch den direkten Kontakt zur Feuerwehrführung gesucht. Daher unterstützen wir die vorliegenden Planungen mit großer Mehrheit.“